Material zum Thema
Listen mit Frauen, die sprechen können und wollen
- Speakerinnen-Liste
- Female Speakers Lists and Contacts, gesammelt von Helga Hansen
- Speakerinnen, gesammelt bei Netzfeminismus
- AcademiaNet – Internetportal für exzellente Wissenschaftlerinnen
- Speakerinnen-Liste, zusammengestellt von Digital Media Women
„Ich hätte gern mehr Frauen bei meinem Event, aber ich weiß nicht wie“ – Best Practises
- 4 Wege, Frauen und Technik zusammen zu bringen
- Beating the Odds — How We got 25% Women Speakers for JSConf EU 2012
- How I Got 50% Women Speakers at My Tech Conference
Ähnliche Projekte
- female:pressure (Deutschland) – Eine internationale Datenbank und ein Netzwerk von Frauen, die im Bereich elektronischer Musik und Computerkunst arbeiten. Mit Auswertung der Zahlen von musikalischen Events.
- La Barbe (Frankreich) – Die Aktionsgruppe La Barbe protestiert seit März 2008 in Frankreich gegen die Abwesenheit oder Unterrepräsentanz von Frauen in Wirtschaft, Politik, Kultur und Medien.
- Learn to Search (USA) – Die Website ‘Learn to search‘ setzt sich ironisch mit dem oft gehörten Einwand auseinander, dass es schwierig sei, geeignete Frauen für Technik-Konferenzen und Panels zu finden.
Liebe Anne, zu Deinem letzten Link möchte ich gern anmerken, dass die Kriterien, die dort angegeben sind, auf mich eher abstoßend wirken. Auf die Liste kommt nur, wer ausgesprochen wirtschaftsnah (Drittelmittel, direkte Wirtschaftsförderung usw.) ist. Siehe:
http://www.academia-net.de/artikel/1025687
Diese Form der kommerziellen Wissenschaft orientiert sich weitgehend an Geld und benachteiligt grade Frauen, die nicht gerade den geraden Weg gehen.
Unbenommen, finde ich persönlich auch nicht sympathisch. Aber zum Thema des Blogs passt das Projekt trotzdem, denn es geht ja darum, kompetenten Frauen sichtbar zu machen, damit die Ausrede, es gäbe keine, keine mehr ist.
Talkrunde Günther Jauch, Sonntag, 28.04.13: 6 Männer, 0 Frauen
Gab’s hier sogar schon: http://50prozent.noblogs.org/post/2013/04/28/jauch-28-4-null-prozent/
Also entweder „Female Speaker“ oder „Rednerinnen“. Eine „Speakerin“ wollte ich nicht sein, eine Rednerin schon eher. Dass es Personen gibt, die der Ansicht sind, dass das Anhängen von Silben irgendwas in Richtung Gleichstellung bewirkt ist eine Sache, dies aber bei englischen Bezeichnungen zu tun, ist grammatikalischer Unfug.
Stimmt. Ich denke noch über eine bessere Variante nach, ist ja alles noch nicht fertig.